FemTech – mehr als nur ein Buzzword. // She’s Mercedes Lounge

Warum es in den MINT-Berufen mehr weibliche Karrieren braucht.

Erschienen am 17. Juli 2018 in der She’s Mercedes Lounge (geschlossenes Netzwerk).

Der MINT-Bereich klagt über den hohen Fachkräftemangel, gleichzeitig haben viele Frauen noch immer große Skrupel in naturwissenschaftlich-technischen Branchen Karriere zu machen – zu unflexibel die Arbeitsbedingungen, zu männlich geprägt die Unternehmenskultur. Ein Dilemma. Oder vielleicht auch nicht? Vielleicht zeigt die aktuelle Entwicklung endlich, dass es an der Zeit ist, grundlegend umzudenken und von jungen Branchen zu lernen.

Den MINT-Bereichen mangelt es an Frauen. Dieser Vorwurf wabert bereits seit Jahren durch die internationale Berufslandschaft. Dabei bietet derzeit kaum eine andere Branche bessere Karrierechancen. Wie das Institut der deutschen Wirtschaft in seinen neuesten Erhebungen (Stand Mai 2018) deutlich macht, sind knapp 315.000 Stellen unbesetzt. Im Vergleich zu 2014 sind das rund 40.000 offene Stellen mehr, berichtet das Handelsblatt.

„Vor allem IT-Fachkräfte werden für die Gestaltung des digitalen Wandels in den Unternehmen händeringend gesucht“, heißt es in der Studie.

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